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Sehr gut, umgesetzte Kooperation von Historikern und der Deutsche Welle mit dieser  HDTV-Computeranimation bilden sie erstmals Berliner Mauer und innerdeutsche Grenze detailgetreu nach damit man in vielen Jahren das noch weiß was es mal auf Deutschen Boden gab sowie für junge Generationen auch noch interessant bleibt.

Der Todesstreifen und die Mauer sind heute nur noch an vereinzelten Teilstücken zu sehen. Diese Fragmente können nach folgenden Generationen Bedrohung und Schrecken jedoch kaum vermitteln. Die Computeranimation der Deutschen Welle macht dies erfahrbar und nachvollziehbar. Historiker und Fernsehmacher haben erstmals gemeinsam rekonstruiert, wie der Todesstreifen Anfang der 1980er Jahre aussah - detailgetreu und mit neuen Ansichten der Sperranlagen.

"Das zu dokumentieren, das zu zeigen und damit deutsche Geschichte nachvollziehbar zu machen, das ist auch Auftrag der Deutschen Welle", so Intendant Erik Bettermann. "Wir vermitteln den Menschen, die das sehen, einen Eindruck, worunter wir in Berlin und natürlich auch an der innerdeutschen Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland gelitten haben."

"Die HDTV-Animation trifft in Bildsprache und Anmutung die Bedürfnisse gerade der jüngeren Generationen, für die die deutsche Teilung Geschichte ist und die sie aus eigener Anschauung nicht mehr kennen", erläutert Christoph Lanz, Fernsehdirektor der Deutschen Welle.

Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer: "Die Grenzanlage war nie zugänglich, das vermitteln wir auch in der Gedenkstätte Bernauer Straße in Berlin-Mitte. Die Animation macht die Grenzanlage virtuell erlebbar, was für unsere 300.000 Besucher pro Jahr ein großer Gewinn ist."

Um die Grenzanlagen möglichst detailgetreu nachzubauen, mussten die Animationsgestalter der produzierenden Firma ART + COM in Berlin über 130.000 Bilder nach historischen Vorlagen erstellen. Die Computer rechneten 100.000 Stunden an dieser High Definition-Produktion. Jedes einzelne Objekt musste mit Vielecken, sogenannten Polygonen, nachgebaut werden, für die Versöhnungskirche in der Bernauer Straße allein waren es rund 500.000 Stück.